Peter Tschmuck
Lecturer, Mitarbeiter im Wissenschaftsbereich
Musikwirtschaftsforschung
Tel.: +43 (1) 71155 – 3818
E-Mail: tschmuck@mdw.ac.at
Website: http://musikwirtschaftsforschung.wordpress.com
Lehrveranstaltungen:
VK/VO Musikwirtschaft 1
SE Musikökonomik
Seminar zur Masterarbeit, Dissertant*innenseminar, Privatissimum
Biografie
Peter Tschmuck hat Volks- und Betriebswirtschaftslehre an der Universität Innsbruck studiert und hat seine Studien dort mit der Promotion im Jahr 1999 abgeschlossen. Nach einer Tätigkeit in der Privatwirtschaft war er Universitätsassistent an der Wirtschaftsuniversität Wien und wechselte im Juni 2000 an das Institut für Kulturmanagement und Gender Studies (IKM), wo er sich 2003 im Fach Kulturbetriebslehre mit der Schrift „Kreativität und Innovation in der Musikindustrie“ habilitierte. Vor seinem Wechsel zum iPop war er von Oktober 2018 bis Januar 2022 auch Leiter des IKM.
Peter Tschmuck hatte Lehraufträge an zahlreichen in- und ausländischen Universitäten inne und lehrt aktuell auch an der Wirtschaftsuniversität Wien, Universität Basel sowie an den SAE Instituten im deutschsprachigen Raum. 2010 war er Gastprofessor an der James-Cook-University in Townsville (Australien).
Peter Tschmuck forscht und lehrt schwerpunktmäßig zur Musikwirtschaft, Musikökonomie und Kulturpolitik. Seit 2012 gibt er das „International Journal of Music Business Research“ heraus und ist Initiator und Organisator der International Music Business Research Days, die seit 2010 jährlich stattfinden. Peter Tschmuck ist auch Präsident der International Music Business Research Association (IMBRA), die er 2015 federführend mitbegründet hat. Er ist auch Mitherausgeber der Buchreihen „Music Business Research“ und „Musikwirtschafts- und Musikkulturforschung“ beim Springer Verlag. Regelmäßig erscheinen von ihm Aufsätze und Kommentare im Blog zur Musikwirtschaft in deutscher und englischer Sprache:
http://musikwirtschaftsforschung.wordpress.com und http://musicbusinessresearch.wordpress.com
Aktuelle Veröffentlichungen
- Rethinking the Music Business. Music Contexts, Rights, Data and COVID-19, herausgegeben mit Guy Morrow und Daniel Nordgård, Heidelberg: Springer International, 2022.
- The Impact of the COVID-19 Pandemic on the Incomes of Freelance Classical Musicians in Austria, gemeinsam mit Lukas Hirzberger, Armin Radlherr, Sandra Stini und Nils Wlömert, in: Guy Morrow, Daniel Nordgård und Peter Tschmuck (Hg.), Heidelberg: Springer International, 2022.
- The Economics of Music, 2. Auflage, Newcastle upon Tyne: Agenda Publishing, 2021.
- Die digitale Transformation der Medien und ihre Auswirkung auf die Promotion, gemeinsam mit Stefan Weinacht in: Alexander Endreß und Hubert Wanjo (Hg.) Musikwirtschaft im Zeitalter der Digitalisierung. Handbuch für Wissenschaft und Praxis, 2021, Baden-Baden: Nomos, S. 433-464.
- Einführung in die Kulturbetriebslehre, Wiesbaden: Springer VS, 2020.
- Ökonomie der Musikwirtschaft, Wiesbaden: Springer VS, 2020.
- „Wer schnell helfen würde, würde doppelt helfen“. Die Coronahilfe für Kunst & Kultur in Österreich und Deutschland im Vergleich, in: Thomas Schmidinger & Josef Weidenholzer (Hg.) Virenregime. Wie die Coronakrise unsere Welt verändert. Befunde, Analyse, Anregungen, 2020, Wien: bahoe books, S. 395-405.
- Die ökonomischen Wechselwirkungen von Musikindustrie und Medien, in: Holger Schramm (Hg.), Handbuch Musik und Medien, 2., komplett aktualisierte und ergänzte Auflage, 2019, S. 551-568.
- Die Grundlagen einer neuen Disziplin, herausgegeben mit Beate Flath und Martin Lücke, Wiesbaden: Springer VS, 2018
- Die Musikwirtschaftsforschung im Kontext der Kulturbetriebslehre – ein Vorschlag, in: Peter Tschmuck, Beate Flath und Martin Lücke (Hg.), Musikwirtschaftsforschung. Die Grundlagen einer neuen Disziplin, Wiesbaden: Springer VS, 2018, S. 57-76
Weitere Veröffentlichungen als PDF