SYMPOSIEN
Präsentation des Forschungsprojekts “Performing Diversity” und „Clash Concerty“ am 29. April 2016
Fanny-Hensel-Saal der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien
Anton-von-Webern-Platz 1, 1030 Wien
Am Freitag, den 29. April, fand um 18 Uhr die Präsentation des Forschungsprojekts „Performing Diversity“ mit Beispielen aktueller Musik aus Österreich (Wanda, Fijuka, DJ Electric Indigo, Nazar, Andreas Gabalier, Die Seer, Christian Muthspiel, Fatima Spar, Alma, 5/8erl in Ehr´n, Bernhard Gander, BartolomeyBittmann) im Fanny Hensel Saal statt.
Live: „Clash Concerty“ mit vertauschten Aufführungsritualen:
- Liederzyklus „Aspekte der Liebe“ mit Schlagern von Nockalm Quintett, A. Gabalier und Seer im klassischen Aufführungsritual (für SängerInnen und Klaviertrio)
- Zeitgenössisches Werk „wegda!“ für Sopran und Ensemble von Bernhard Gander (UA: Bregenzer Festspiele 2011) im Impro-Showformat (Electric Rockjazz)
- Kammeroper „Windmills“ von Maria Gstättner (Voraufführung für die Premiere beim Festival „Styriarte“): Neue Musik/Jazz/Pop
Mitwirkende: Elisabeth Jahrmann, Alice Waginger, Michael Weiland, Sebastian Riedl, Angelika Moskal, Patricia Simpson, Harald Huber, Burkhard Stangl, Gregor Aufmesser, Michael Blassnik, Maria Gstättner, Pepe Auer, Margit Schoberleitner, Teresa Rotschopf, Willi Landl, Martina Engel und Peter Herbert
Konzept und Gesamtleitung: Magdalena Fürnkranz und Harald Huber (Institut für Popularmusik)
SYMPOSIUM Performing Sexual Identities. Nationalities on the Eurovision Stage
Dieses Symposion fand in englischer Sprache am 7. März 2016 statt.
Der Song Contest-Sieg von Conchita Wurst im Jahr 2014 entfachte den Diskurs über sexuelle Identitäten in weiten Teilen der österreichischen Gesellschaft. Die mdw griff daher dieses wichtige Thema auf künstlerischer und wissenschaftlicher Ebene auf.
Die im Jahr 2014 gegründete Senatsarbeitsgruppe “queer_mdw” der mdw veranstaltete gemeinsam mit den Instituten für Volksmusikforschung und Ethnomusikologie sowie für Popularmusik dieses eintägige internationale und interdisziplinäre Symposium.
Universität für Musik und darstellende Kunst Wien
Anton-von-Webern-Platz 1, 1030 Wien
Mehr dazu:
https://www.mdw.ac.at/647/
Symposion “PopNet Austria”
PopNet Austria – Popularmusikforschung in Österreich fand von 10.-12. Dezember 2015 an der mdw statt.
Die Popularmusikforschung repräsentiert ein breites interdisziplinäres Spektrum von Forschungsansätzen. Vor allem seitens junger ForscherInnen existiert eine Vielzahl von eindrucksvollen und relevanten Beiträgen zu Themen wie FemPop, Asia & Africa, Pop & Kunst, Konzept & Komposition, etc.. Daher veranstaltete das Institut für Popularmusik (ipop) der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien (MDW) in Kooperation mit dem Institut für Musikwissenschaft der Universität Wien, dem Institut für Musikwissenschaft der Universität Graz und dem Institut für Musiksoziologie der MDW von 10.-12. Dezember 2015 ein dreitägiges Symposion mit dem Titel „PopNet Austria – Popularmusikforschung in Österreich“, bei dem 14 Forschungsprojekte präsentiert und das PopNet Austria offiziell gegründet wurden.
Als „Popularmusik“ oder „Populäre Musik“ soll ein weites Spektrum von Genres von avancierten Formen des Jazz bis zur volkstümlichen Unterhaltung verstanden werden (Pop, Rock, Dance, Jazz, World, Schlager, …). Ziel des PopNet Austria ist die Verbesserung der Kommunikation im Bereich „Popular Music Research“ in Österreich durch digitale Medien und durch die regelmäßige Veranstaltung von Symposien. Ein solches Netzwerk versteht sich nicht als Konkurrenz, sondern als Ergänzung zu internationalen Verbänden wie „Gesellschaft für Popularmusikforschung“, „Internationale Gesellschaft für Jazzforschung“, „IASPM D-A-CH“, „ICTM-Institute and the International Council for Traditional Music“ u.a.
Programm mit Abstracts (PDF; 1,4 MB)
Flyer Symposion PopNet Austria (PDF; 1,2 MB)
Flyer & Programm PopNet Austria 2016 (PDF; 2,6 MB)
Book of Abstracts Programm PopNet Austria 2016 (PDF; 2,9 MB)
Zu Roman Duffners Vortrag und Forschung (Institut für Soziologie, Universität Wien)
„Sag mir, warum hängt die Gitarre so weit oben?“ – Eine musik- und techniksoziologische Untersuchung des Gitarrengurtes – erschien folgender KURIER-Artikel am 18.12.2016
KURIER Gitarrengurt 18.12.2016 (PDF; 1,2 MB)
Symposion “Popular Music Research”
Diese Konferenz fand von 4. bis 6. Dezember 2014 an der mdw statt.
Junge WissenschaftlerInnen präsentierten 16 Forschungsprojekte, weiters wurde ein österreichisches Netzwerk für Popularmusikforschung etabliert.
Die Popularmusikforschung repräsentiert ein breites interdisziplinäres Spektrum von Forschungsansätzen. Vor allem seitens junger ForscherInnen existiert eine Vielzahl von eindrucksvollen und relevanten Beiträgen zu Themen wie Songanalyse, Filmmusik, genderspezifische Aspekte, Genrestudien (World Music, Jazz, HipHop, Punk, Heavy Metal etc.), Geschichte und Soziologie der Populären Musik etc..
Idee & Organisation: Institut für Popularmusik/wissenschaftlicher Bereich
ao. Univ-Prof. Dr. Harald Huber, Univ.-Ass. Mag. Magdalena Fürnkranz